Pröpstin Henriette Crüwell (li.) im Gespräch mit Pfarrer Schwöbel und seiner Familie. Foto: Hilke Wiegers

OPPENHEIM – Es sind 65 Jahre her, dass Philipp Schwöbel in Worms zum evangelischen Pfarrer ordiniert wurde. Das Jubiläum des 92-jährigen Ehrenbürgers von Oppenheim würdigte vor Kurzem die Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land, Pfarrerin Henriette Crüwell. Schwöbel, der aus einer Pfarrerdynastie im Odenwald stammt, lebt heute mit seiner Frau im Altenzentrum Oppenheim, an dessen Planung und Bau er als Pfarrer in der evangelischen Kirchengemeinde Oppenheim mitgewirkt hat. Dass er vom Aufenthaltsraum des Altenzentrums einen schönen Blick auf die Katharinenkirche hat, erfreue ihn tagtäglich, teilte er in einem lockeren Gespräch mit der Pröpstin mit. Beide tauschten sich außerdem über den Alltag und die Herausforderungen des Pfarrer-Seins auch in früheren Jahrzehnten aus. Dem langjährigen Seelsorger überbrachte Crüwell nicht nur ihre herzlichsten Glückwünsche, sondern auch eine Ehrenurkunde mit der Unterschrift des EKHN-Präsidenten, Volker Jung.

Während seiner Amtszeit in Worms (1958–1959), Oppenheim (von 1961 bis 1983) und Dienheim (1983 – 1993) wurde Schwöbel als Theologe aber auch wegen seiner Zugewandtheit und Volksnähe sehr geschätzt. Über zehn Jahre engagierte er überdies sich als stellvertretender Dekan im Dekanat Oppenheim. Die Begeisterung für die Theologie hat der Geistliche übrigens an den Sohn Thomas weitergegeben, der derzeit als Pfarrer in Bodenheim und Nackenheim arbeitet.

 

Autor: red

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