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Brandschutzfenster für den Außenbereich: Für hohe Sicherheit in Gebäuden

Der Brandschutz steht in öffentlichen Gebäuden bereits viele Jahre im Fokus. Doch auch Eigenheimbesitzer entscheiden sich immer häufiger für Brandschutzfenster. Dabei müssen Sicherheit und Lebensqualität jedoch Hand in Hand gehen. Der Fokus liegt daher vor allem auf Brandschutzfenstern, die sich öffnen lassen.

Qualität im Fokus: Internationale und nationale Normen kennen

Die meisten Laien haben nur wenig Ahnung von den Qualitätskriterien für ein Brandschutzfenster. Dabei ist es jedoch besonders wichtig, dass Verglasung und Rahmen den gängigen Normen entsprechen. Nur so kann garantiert werden, dass es sich um ein Qualitätsprodukt handelt und die Sicherheit im Falle eines Brandes gewährleistet ist. Brandschutzfenster müssen mit der Kennzeichnung „F“ oder „El“ versehen sein. Wenn das Fenster nicht geöffnet werden kann, sind die Fenster mit „F“ gekennzeichnet. Kann das Fenster hingegen gekippt oder vollständig geöffnet werden, muss es stets der El-Norm entsprechen. Damit das Brandschutzfenster den individuellen Brandschutzanforderungen entspricht, sollte unbedingt ein Experte zurate gezogen werden. HOBA hat als vertrauenswürdiger Partner bereits mehr als zwanzig Jahre Erfahrung. Das Unternehmen wird zudem von der MPA Braunschweig unterstützt, um Brandschutzfenster nach höchsten Standards entwickeln zu können. So ist die Sicherheit im Ernstfall garantiert.

Feuerschutzklassen kennen: Nicht jedes Brandschutzfenster ist gleich

Brandschutzfenster werden in verschiedene Feuerschutzklassen unterteilt. Beim Einbau ist es daher besonders wichtig, die jeweilige Klasse zu kennen. Denn nur so kann eruiert werden, wie lange das Fenster eine Barriere gegenüber den Flammen darstellt. Gängig sind vor allem drei Klassen, die nach DIN 4102 zertifiziert sind:

  • El/F 30: Glas und Rahmen halten Feuer 30 Minuten lang stand (feuerhemmend)
  • El/F 60: Glas und Rahmen halten Feuer 60 Minuten lang stand (hochfeuerhemmend)
  • El/F 90: Glas und Rahmen halten Feuer 90 Minuten lang stand (feuerbeständig)

Darüber hinaus gibt es auch noch Fenster, die 120 beziehungsweise 180 Minuten lang gegen die große Hitze bestehen. Diese Lösungen sind aber auch entsprechend teuer und werden für ein herkömmliches Brandschutzkonzept nur selten benötigt. Um Probleme bei der Baubegehung zu vermeiden, muss unbedingt auf die Zertifizierung nach DIN 4102 geachtet werden. In Bezug auf den vorbeugenden baulichen Brandschutz gilt die Zertifizierung nämlich in ganz Deutschland.

Die Rahmen eines Brandschutzfensters bestehen in der Regel aus Aluminium. Schmilzt der Kunststoff, werden nämlich giftige Gase freigesetzt. Was viele Menschen nicht wissen: Holzrahmen sind für den Brandschutz besser geeignet als Kunststoffrahmen. Denn Thermoplast wird bereits ab 110 Grad biegsam und verändert seine Form. Holz hingegen hält Temperaturen bis zu 200 Grad stand. Daher werden auch verschiedene Harthölzer für ein sicheres Brandschutzkonzept verbaut. Der Vorteil dabei ist, dass Holzfenster eine besonders schöne Optik aufweisen. Auch der Denkmalschutz in alten Gebäuden stellt so kein Hindernis mehr dar.

Brandschutzfenster öffnen: Geht das überhaupt?

In der Regel lassen sich Brandschutzfenster aus Sicherheitsgründen nicht öffnen. Das ist im Brandfall zwar praktisch, im Alltag aber oft wenig sinnvoll. Denn das regelmäßige Lüften ist nicht möglich, was die Qualität im Arbeits- und Wohnalltag durchaus herabsetzt. Vor allem in Schulen und Privathäusern werden daher spezielle Brandschutzfenster mit automatischem Schließmechanismus verbaut. Diese Fenster lassen sich kippen und sorgen im Alltag für frische Luft in den Innenräumen. Kommt es zu einem Brand, schließen die Fenster automatisch. In der Regel ist im Schließmechanismus ein Rauchsensor verbaut. Schlägt dieser an, werden die Fenster umgehend geschlossen. So kann die Sicherheit im Brandfall erhöht werden und das Feuer kann sich weniger schnell ausbreiten. Speziell für Küchen gibt es auch wärmeempfindliche Sensoren im Schließmechanismus. Diese Technik ist aber wesentlich teurer und kommt in der Praxis nur selten zum Einsatz.

Retter im Ernstfall statt notwendiges Übel

Müssen Brandschutzfenster verbaut werden, bedeutet das zusätzliche Hürden. Vor allem in öffentlichen Gebäuden muss maximale Sicherheit gewährleistet sein. Schulen, Krankenhäuser und Co. kommen heutzutage nicht ohne Brandschutzfenster aus. Doch auch im privaten Eigenheim steigt die Nachfrage. Denn ein Zimmerbrand kann sich schnell auf die Fassade ausbreiten, wenn die Fenster keine sichere Barriere darstellen. Da viele Eigenheime mit leicht brennbarem Styropor gedämmt sind, kann das eigene Zuhause dann meist nicht mehr vor den Flammen gerettet werden. In einigen Fällen werden Brandschutzfenster im Eigenheim aber auch zwingend vorgeschrieben. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn sich Wände besonders nah an der Grundstücksgrenze befinden. So soll verhindert werden, dass ein Brand auf das angrenzende Gebäude übergreift. Wann Brandschutzfenster eingebaut werden müssen, bestimmt die Baubehörde in Form von Auflagen.

red

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