Großer Andrang beim Tag der offenen Tür in Ingelheim. Foto: Boehringer Ingelheim/ Frank Daum

INGELHEIM – Unter dem Motto „Hier ist Zukunft“ gab Boehringer Ingelheim spannende Einblicke in die Welt der Arzneimittelforschung und -entwicklung. Großer Andrang herrschte auf dem Werksgelände von Boehringer in Ingelheim. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten beim Tag der offenen Tür die Gelegenheit, das Pharmaunternehmen näher kennenzulernen.

Einen Blick hinter die Kulissen boten zum Beispiel Mitmach-Experimente und Führungen durch die chemische Produktion. Außerdem konnten Interessierte bei Werksrundfahrten das Gelände erkunden, sich in einem digitalen Labor über zukunftsweisende Technologien informieren oder erfahren, wie die Welt der Daten in der pharmazeutischen Forschung genutzt werden können. Dass „Unternehmenskultur“ zuweilen auch wörtlich gemeint ist, bewiesen der Pop- und Jazzchor sowie die Boehringer Ingelheim Big Band mit ihren bejubelten Auftritten.

 

„Der Tag der offenen Tür war für uns die wichtigste Veranstaltung des Jahres 2023“, sagte Dr. Sabine Nikolaus, Vorsitzende der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH. „Wir konnten unseren Gästen, Freunden, Mitarbeitenden und ihren Familien einmal mehr zeigen, wie bedeutsam die pharmazeutische Industrie für den Standort Deutschland ist.“ Als Schlüsselindustrie spiele Pharma eine wichtige Rolle in der notwendigen Transformation unseres Landes, so Nikolaus. „Boehringer Ingelheim gehört außerdem zu den wichtigsten Arbeitgebern der Region. Wir investieren viel in die Ausbildung der Talente von morgen – davon konnten sich die Menschen selbst ein Bild machen.“ Zeitgleich mit dem Tag der offenen Tür fand auch der Tag der Ausbildung statt.

 

Um die Bedeutung einer forschungsstarken Gesundheitswirtschaft für den Industriestandort Deutschland ging es bei einer Gesprächsrunde zum Thema „Transformation braucht Innovation“. An dem Meinungsaustausch beteiligten sich Vertreter aus Wirtschaft und Politik: neben Nikolaus waren es der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) und Gabriele Katzmarek, MdB (SPD). Sie diskutierten darüber, welche Rahmenbedingungen nötig seien, damit die deutsche Pharmaindustrie auch künftig zur Weltspitze der Gesundheitswirtschaft zählt. Die Veranstaltung war Teil der Reihe „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“, an der sich neben Boehringer Ingelheim sechs weitere Pharmaunternehmen sowie die Gewerkschaft IGBCE beteiligen.

 

Autor: red

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