Die Vorsitzenden der Finther SPD, Marco Geraci und Yasmine Koch, Ortsvorsteher Manfred Mahle sowie der kürzlich neu gewählte Co-Vorsitzende der Mainzer SPD, Ata Delbasteh (v.l.)

FINTHEN – Finthen braucht dringend eine Drei-Felder-Sporthalle, damit die örtlichen Vereine in ihren Aktivitäten nicht weiter eingeschränkt sind und nicht nach Lokalitäten im Umfeld suchen müssen. Das betonte Ortsvorsteher Manfred Mahle beim – nicht nur von SPD-Mitgliedern – sehr gut besuchten 32. Finther Spargelessen der SPD. Unter dem Motto „Politisches Gespräch bei gutem Essen“, das traditionell für die jährlich stattfindende Veranstaltung gilt, gab Mahle einen Einblick in die Themen, die ihn und den Ortsbeirat aktuell beschäftigen, teilt die Finther SPD in einer Pressemeldung mit.

Eines der wichtigsten Vorhaben ziele darauf, einen angenehmen Aufenthalt in Finthen für alle Altersgruppen zu ermöglichen. Dazu könnten beispielsweise Bänke aufgestellt werden, die allerdings auch mit Abfallkörben versehen sein sollten. Finthen sei so zu gestalten, dass ein Ortsmittelpunkt entstehe. Ein von ihm initiierter „Arbeitskreis Ortsmitte“ des Ortsbeirats erarbeite bereits konzeptionelle Vorschläge dafür. Das Schulgebäude in der Lambertstraße soll zu einem Ort der Begegnung umgestaltet werden, sobald es für den Unterricht nicht mehr benötigt wird. Dabei müsse ein Gebäudeteil für die Nutzung durch Vereine erhalten bleiben. Dieses Vorhaben setze eine Neugestaltung des Gebäudes am Standort Layenhofstraße voraus, die aber erst in einigen Jahren abgeschlossen sein dürfte. Die Verkehrsbelastung nannte Mahle ein seit vielen Jahren ungelöstes Problem. Um auf diesem Gebiet Fortschritte zu erzielen, habe der Ortsbeirat auch eine Verkehrskommission gebildet.

Die SPD-Mitglieder stellten sich zum Gruppenfoto mit Manfred Mahle auf, um ihre Unterstützung seiner Kandidatur zu demonstrieren. Fotos: Stephanie Schotten

Nach den Vorstellungen des Ortsvorstehers sollten die Bürgerinnen und Bürger bei allen Finthen betreffenden Angelegenheiten weitgehend beteiligt werden.

Der von Manfred Mahle vorgetragene Themenkatalog deckt sich mit den lokalpolitischen Schwerpunkten des Finther SPD-Ortsvereins. Diese hatten die Co-Vorsitzenden, Yasmine Koch und Marco Geraci, zuvor skizziert. Die Stichworte #FinthenGestalten, #FinthenFamilienfreundlich und #NachhaltigAuf2Rädern stehen für die Schwerpunkte.

„Es gibt in Finthen noch viel zu tun“, resümierte Manfred Mahle. Er erklärte seine Bereitschaft, bei der nächsten Kommunalwahl wieder als Ortsvorsteher zu kandidieren. Die Besucher nahmen Mahles Ankündigung mit Applaus auf, und der SPD-Vorstand sicherte ihm die uneingeschränkte Unterstützung zu.

 

Autor: red

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