Die Schulband spielte auf der Feier groß auf. Foto: kga

HECHTSHEIM – Die Schulleiterin der Hechtsheimer IGS Auguste Cornelius, Rosetta Scianna, zeigte sich bei der Abschlussfeier des Abiturjahrgangs 2023 mit einem Blick in die  Zukunft zuversichtlich: „Sie sind die Generation, die die Zukunft beeinflussen kann. Nutzen Sie Ihr Wissen, Ihre Kreativität und Ihr Engagement, um die Welt positiv zu beeinflussen. Fragen Sie und bestehen Sie auf Antworten.“ Damit schloss sie ihre Rede, in der sie den 78  Abiturienten und Abiturientinnen ihrer Schule klar machte, dass nun mit dem Schulabgang zugleich auch ein neuer Lebensabschnitt gefeiert werde.

In einer akademischen Feier mit Musik der Schulband, Redebeiträgen und Auszeichnungen einiger Schüler als Jahrgangsbeste mit Einser-Noten wurde das Ende eines äußerst bedeutsamen und prägenden Lebensabschnitts gefeiert. Die Schüler hatten für diesen besonderen Tag ihre Jeans gegen Anzug und elegante Abendkleider getauscht. Aufgeregt warteten sie auf den Beginn und darauf, dass sie endlich ihre Zeugnisse entgegennehmen konnten.

Die vier Jahrgangsbesten mit Einsernoten: Ensar Shabani, Ikram El Hassani El Bakkal, Finn Schlotmann und Philipp Schulte. Foto: kga

Ortsvorsteherin Ulrike Cohnen (CDU) war gekommen, um den jungen Frauen und Männern mit auf den Weg zu geben, stets das Ziel im Auge zu behalten. „Packen Sie Ihre Koffer des Wissens und reisen Sie Ihrem zukünftigen Ziel entgegen.“ Es mögen sich auch Wege öffnen, mit denen man nicht gerechnet habe.  „Ihr habt es geschafft“, sagte Schülervertreter Noah Kron da Silva in kurzen Worten  und auch Schulelternsprecherin Vicky Nolte wünschte den „Ehemaligen“ viel Glück. In der Schülerrede der Abiturienten blickten Philipp Schulte und Asmina Yildiz, die seit der ersten Klasse gemeinsam die Schule besucht haben, auf die vergangenen Jahre zurück. Während der Coronazeit habe man Resilienz gelernt. „Es war einsam, es war kalt, wir gingen heim und lernten dort.“  Und sie stellten fest, hinter jedem Lehrer steckt auch ein Mensch. Die beiden bedankten sich im Namen der Schüler. „Danke, dass Sie unsere Launen ertragen haben.“  152 Monate oder 659 Wochen, 13 Jahre Schule seien nun vorbei.

Ehe es zur Zeugnisvergabe kam, fassten die Leiter der Mainzer Studienstufe Christoph Holtwiesche und Milena Hristova das Abitur in Zahlen zusammen. Der Durchschnitt an der Schule liege bei 2,56, es habe sechs Einser gegeben, die durchschnittliche Kursgröße lag bei 13 Schülern, in der Oberstufe seien 60 Klausuren geschrieben und 6440 Stunden die Schulbank gedrückt worden. Holtwiesche überreichte den vier besten Schülern des Jahrgangs, Ikram El Hassani El Bakkal, Finn Schlotmann, Philipp Schulte und Ensar Shabani, Geschenke und Urkunden für ihre Leistungen. Nachdem dann alle Abgänger ihr Zeugnis erhalten hatten wurde mit Sekt angestoßen und gefeiert.

 

Autor: kga

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