Genuss trifft Geselligkeit: Zum Kerbeauftakt war der Platz vor der Ortsverwaltung Am Borner Grund gut besucht. Foto: Mandy Kramer

MARIENBORN – Nach dreijähriger Coronapause fand die Marienborner Kerb in diesem Jahr endlich wieder statt. Vom 16. bis 18. September genossen die Besucher die lang ersehnte Geselligkeit im zweitkleinsten Mainzer Stadtteil.

Ortsvorsteher Dr. Claudius Moseler (ÖDP), Vereinsringvorsitzender Oliver Wendel und die Kerbejugend eröffneten die Veranstaltung mit musikalischer Begleitung des Musikvereines 1966 Mainz-Marienborn vor der Ortsverwaltung. Nach dem traditionellen Fassbieranstich freuten sich die Kerbegäste über das vielfältige Angebot an Speisen und Getränken. Neben deftigen Leckereien vom Grill wurden auch süße Genüsse wie Kuchen und Süßigkeiten für die Kinder angeboten. Die Geselligkeit kam bei einem Gläschen Wein oder einem warmen Kaffee nicht zu kurz. Für das leibliche Wohl sorgten unter anderem das Deutsche Rote Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Marienborn, die Caritas, das Centrum der Begegnung sowie die evangelische Kirche. Die kleinen Gäste konnten sich auf einer Hüpfburg austoben. Trotz Regenwetters und herbstlichen Temperaturen war der Eröffnungstag gut besucht.

Am Samstag konnten die Besucher neben dem Kerbetreiben über einen Künstlermarkt schlendern und sich dort für Geschenkideen inspirieren lassen. Abends ging es mit Moritz Schmidt musikalisch weiter und beim Bier-Pong mit der Kerbejugend schaute so manch einer tief in den Becher. Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Festgottesdienst zur 262. Kirchweihe in St. Stephan. Im Anschluss spielte der Musikverein zum Frühschoppen auf.

Die Gaststätte „Zur Bürgerstube” der TuS Marienborn lädt zudem am Montag, 19.September, ab 10.30 Uhr zu einem Frühschoppen mit Gekochtem ein und freut sich am Dienstag ab 17 Uhr auf zahlreiche Besucher beim Leberklößeessen mit Sauerkraut und Kartoffelbrei.

Autorin: Mandy Kramer

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Als zugezogene Mainzerin schreibe ich seit Juni 2021 für Journal LOKAL - die LOKALE Zeitung und berichte größtenteils aus den Stadtteilen Gonsenheim und Finthen. Darüber hinaus mache ich auch gerne journalistische Abstecher in andere Mainzer Stadtteile, wie z.B. nach Drais, Mombach, Marienborn, Lerchenberg und in die Neustadt. Meine Themengebiete sind sehr vielfältig; ich berichte jedoch besonders gerne über naturverbundene Themen sowie über Kunst und Kultur. Neben meinem Studium der sozialen Arbeit verbringe ich meine Freizeit am liebsten in den Mainzer Naherholungsgebieten.