Mit der „Goldenen Lerche“ zeichnete Ortsvorsteherin Sissi Westrich (rechts) jetzt die Lerchenberger Bürgerin Inge Bauermann aus. Foto: privat

LERCHENBERG – Besondere Ehrung auf dem Lerchenberg: Für ihre besonderen Verdienste um den Stadtteil Mainz-Lerchenberg hat die Lerchenberger Bürgerin Inge Bauermann jetzt die selten verliehene Auszeichnung „Goldene Lerche“ erhalten. Beim Empfang anlässlich der Ehrung im „Bürgerhäuschen“ konnte Ortsvorsteherin Sissi Westrich (SPD) zahlreiche Repräsentanten des Stadtteils begrüßen: etwa etliche Ortsbeiratsmitglieder, die Vertretungen beider christlicher Kirchen, des Lerchenberger Carneval Clubs „Die Euleköpp“, der Stiftung Juvente und des ASB-Vitalzentrums Lerchenberg sowie Familienmitglieder und Freunde der Geehrten. Wie die Ortsvorsteherin deutlich machte, handelt es sich bei der „Goldenen Lerche“ um eine Auszeichnung, die nicht allzu häufig und auf der Grundlage eines Ortsbeiratsbeschlusses verliehen wird. Bekommen haben diese Auszeichnung beispielsweise Dr. Josef Hofmann, Jockel Fuchs, Klaus-Dieter Heidger und Nanny Quast.

Inge Bauermann erhielt die „Goldene Lerche“ – Skulptur, Urkunde und Nadel – nun für ihr langjähriges und umfassendes ehrenamtliches Engagement vor allem in der Nachbarschaftshilfe, aber auch in Kombination mit ihrem Einsatz in Kirche und Verein sowie ungezählten Aktivitäten immer dort, wo Unterstützung gebraucht wird. Dazu gehören hochoffizielle Besuche bei Jubilaren, zehn Jahre maßgebliche Mitgestaltung eines monatlichen Seniorentreffs, das Kümmern um Alte und Kranke, ob durch Einkäufe erledigen, Mahlzeiten vorbereiten oder einfach Gesellschaft leisten, sowie auch die Pflege von Grünbereichen auf dem Lerchenberg und die verlässliche Unterstützung bei Festen. „Liebe Frau Bauermann, trotz Ihres vielfältigen Einsatzes sind Sie keine, die Dank erwartet“, sagte Sissi Westrich in ihrer Ansprache. „Sie tun es, weil es getan werden muss und weil es Ihnen Spaß macht, zu helfen. Ein Gemeinwesen ohne Menschen wie Sie wäre um so viel ärmer“, betonte die Ortsvorsteherin und hob das selbstlose Wirken von Inge Bauermann hervor. Ganz im Sinne von Inge Bauermann wurde der Empfang im Bürgerhäuschen zu einem fröhlichen und zwanglosen Begegnungsfest mit musikalischem Rahmen.

 

Autor: red

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