Mit dem Auftritt der Fahnenabordnung startete das Parkfest.

GONSENHEIM – Ein gemütliches Fest der Gonsenheimer Vereine ist das Gonsenheimer Parkfest, das nun am ersten Augustwochenende bereits zum 10. Mal in die idyllische Pfarrer-Grimm-Anlage lockte. Los ging es am Freitagabend mit dem Auftritt der Fahnenabordnung, bestehend aus Vertretern von Füsiliergarde, Gonsenheimer Kleppergarde, SV Gonsenheim, Meenzer Narrengarde und MGV Cäcilia. „Unser beliebtes Parkfest wird zum zehnten Mal gefeiert“, sagte Hans-Walter Sans als Vertreter der Eiskalten Brüder und des SVG zur Eröffnung. Der Vereinsring habe sich bemüht, die Kosten für die Vereine so niedrig wie möglich zu halten. Sein besonderer Dank ging an den Vereinsringsvorsitzenden Joachim Mayer, dem Hauptorganisator des idyllischen Gonsenheimer Festes.

OB Michael Ebling sprach zur Eröffnung.

„Die Sehnsucht zum Feiern ist groß“, bekräftigte OB Michael Ebling (SPD). Sein Dank ging an die Vereine. „Es ist ein echtes Vereinsfest und wir haben hier ein paar schöne Stunden.“ Die 49 Gonsenheimer Vereine erwähnte Ortsvorsteherin Sabine Flegel (CDU). „Das ist eine eigene Welt, die zuletzt ein Stück weit gelitten hat.“ Derzeit gebe es eine hohe Reizüberflutung „mit einem Fest an jeder Ecke“, weil vieles nachgeholt werden soll. Umso wichtiger sei es, dass das Parkfest stattfinde – wenn auch ausnahmsweise ohne Kerb auf dem Juxplatz. „Schausteller Aldo Sottile hat keine Unterstützer gefunden“, bedauerte Flegel auf Nachfrage der Lokalen Zeitung. „Ich habe ein Stück weit Verständnis.“ Nächstes Jahr soll es aber wieder eine Kerb geben.

Ortsvorsteherin Sabine Flegel ist stolz auf die 49 Gonsenheimer Vereine.

Nach der Eröffnung des Parkfestes gab es einen Bummel entlang der Stände, wo für den kulinarischen Genuss gesorgt war. Die Kleppergarde servierte Fischbrötchen, der HC Gonsenheim schenkte Bier aus. Gyros und Steaks gab es bei der AWO, die Eiskalten Brüder boten Hähnchen und Bier an. Die Meenzer Narrengarde präsentierte Weine vom Karthäuserhof, der SVG servierte einen „Mediterranen Teller“ und die Füsiliergarde schenkte Bier und Wein aus. Ein Crepesstand ergänzte das Angebot. Im dezenten Rahmenprogramm traten am Samstagabend die Eisbären der Eiskalten Brüder und die Band „Jamps“ auf. Nach dem ökumenischen Gottesdienst am Sonntag klang das Fest am Sonntagnachmittag langsam aus.

Der Festplatz füllte sich am Freitagabend. Fotos: Oliver Gehrig

 

Autor: Oliver Gehrig

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