LAUBENHEIM – Der Umbau des Laubenheimer Rheinufers an der Nato-Rampe war erneut Thema im Ortsbeirat. „Wir brauchen den Ausschank“, forderte Ortsvorsteher Gerhard Strotkötter (SPD) und erinnerte in Anwesenheit der zuständigen Gründezernentin Janina Steinkrüger (Grüne) an die geplanten Eröffnungstermine am 1. Mai und dann Mitte Juli, die jedes Mal verschoben werden mussten.
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„Das Amt 67 hat alles geliefert“, entgegnete Steinkrüger. Wegen eines Unfalls mit einem Baufahrzeug sei es zu einer „Verzögerung im Bau“ gekommen. „Es ist nicht in unserem Einfluss“, bedauerte die Dezernentin. Immerhin: Der Strom sei jetzt da.
Sabrina Grimm (CDU) bedauert, dass nur eine ältere Bank am Wasser zur Verfügung steht. „Wir brauchen mehr Sitzmöglichkeiten so wie im Laubenheimer Park.“ Auch in Nähe des neuen Klettergerätes müssten Sitzgelegenheiten geschaffen werden. Gabriele Müller (Grüne) lobte, dass zumindest an der neuen Boulebahn und an der Tischtennisplatte Sitzbänke errichtet wurden.
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Norbert Riffel (CDU) ging einen Schritt weiter und forderte, geregeltes Grillen am Rheinufer anzubieten, um die jüngsten Auswüchse von Vandalismus und Vermüllung in den Griff zu kriegen (wir berichteten). Grün- und Umweltdezernentin Steinkrüger zeigte sich beim Thema „Legales Grillen am Rheinufer“ skeptisch. „Ich sehe das kritisch“, sagte sie und erinnerte an die grenzwertigen Zustände im Volkspark in der Oberstadt.