Wilhelm und Irmgard Schrörs feierten Eiserne Hochzeit. Ortsvorsteher Claudius Moseler überbrachte eine Urkunde, Blumen, Wein und eine Luftbildaufnahme von Marienborn. Foto: Claudia Röhrich

MARIENBORN – Kürzlich feierten die Eheleute Irmgard und Wilhelm Schrörs ihr 65-jähriges Ehejubiläum, die Eiserne Hochzeit. Immer mehr Paare erleben dank der steigenden Lebenserwartung ihre Eiserne Hochzeit. 

Nach 65 gemeinsamen Jahren ist die Ehe des Jubelpaares robust wie Eisen geworden. Das können nicht viele Paare von sich behaupten. Das beiden rüstigen Oldies haben gemeinsame Höhen und Tiefen überwunden und wurde so unzertrennbar. Die Ehe ist inzwischen, wie das Metall, fest und unbiegsam.

Ortsvorsteher Claudius Moseler (ÖDP) brachte die Glückwünsche im Namen der Stadt Mainz über und eine große bunte Luftbildaufnahme vom Heimatort Marienborn, Blumen sowie ein Weinpräsent und eine Urkunde.

Kennen- und lieben gelernt hat man sich bei den befreundeten Eltern. Die beiden jungen Leute verabredeten sich häufiger und gingen öfters zusammen aus. Nach der Verlobung fand die standesamtliche Hochzeit ein halbes Jahr später statt und auch wie damals üblich, folgte gleich die kirchliche Trauung. 

Irmgard war bei der Hochzeit 17 Jahre alt und Wilhelm drei Jahre älter. Die beiden Kinder, zwei Söhne Jahrgang 57 und 58 ließen auch nicht lange auf sich warten. Die Jubilarin war unter anderen 20 Jahre beim Bekleidungsgeschäft Sinn Verkäuferin und ihr Ehemann unter anderen Straßenbahnfahrer und wechselte später in die Statistik.

Die beiden hatten und haben ein Rezept für eine gute Ehe: „Wir haben alles gemeinsam durchgemacht, wir waren uns ganz treu und haben uns ein gemeinsames Leben aufgebaut“, sprach das Ehepaar. Natürlich ist nicht immer eitler Sonnenschein, aber meistens. Beide waren auch 40 Jahre gemeinsam in der Mainzer Karnevalsgesellschaft aktiv.

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Seit Februar 2015 bin ich als freie Journalistin bei Journal LOKAL - Die Lokale Zeitung tätig. Zuvor arbeitete ich nach meinem Informatikstudium viele Jahre als IT-Koordinatorin. Seit zwei Jahren bin ich als freie Journalistin im Deutschen Fachjournalistenverband (DFJV) akkreditiert. Die in vielerlei Hinsicht anspruchsvollen oder originellen lokalen Veranstaltungen motivieren mich bei Recherche und Verfassen meiner Artikel.