Bild: Johanniter

Fast jeder dritte Unfall passiert in den eigenen vier Wänden. Besonders betroffen sind Kinder und ältere Menschen: Stolpern, Ausrutschen, Stürzen – oft passiert es in ganz alltäglichen Situationen wie beim nächtlichen Aufstehen oder beim Ausstieg aus der Dusche. Aber auch Unachtsamkeit kann Unfälle zur Folge haben. Was ist dann zu tun? Kommt es zum Unfall, ist schnelles und richtiges Handeln wichtig. „Ein Großteil der Bevölkerung macht nur einmal im Leben eine Erste-Hilfe-Schulung“, sagt Johannes Loos, Ausbildungsleiter bei den Johannitern im Regionalverband Rheinhessen, „Und je nachdem, wie lange die Führerscheinprüfung her ist, sind das dann einige Jahrzehnte.“ Das ist eine lange Zeit und viele haben die Inhalte längst nicht mehr parat. Außerdem  übernehmen die Unfallversicherungsträger im Bereich der betrieblichen Ersten Hilfe nur noch für einen Bruchteil der Belegschaft die Kosten. Das führt dazu, dass seitdem der Anteil der regelmäßig geschulten Helfenden sinkt. „Ob man irgendwann in die Situation kommt, Erste Hilfe zu leisten, kann man sich nicht aussuchen. Und oftmals sind dann die Betroffenen keine Fremden, sondern Personen, die einem nahestehen“, so Loos. Es ist mehr als wichtig, sich auf einem aktuellen Stand zu halten. Neben den standardisierten Kursformaten bieten die Johanniter auch individuell gestaltete Kurse für jede Altersklasse und unterschiedliche Interessensgruppen an, so zum Beispiel spezielle Erste-Hilfe-am Kind-Kurse oder auch für Senioren und Seniorinnen. Mit der richtigen Ausbildung können Sie, wann immer notwendig, Hilfe leisten und zum Lebensretter werden.

Das aktuelle Kursangebot findet sich im Internet unter www.ausbildung-mainz.de. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, dann sind wir unter Tel. 06131 93555-22 für Sie da.

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