50.000 Fahrten hat es mit dem MainzRIDER gegeben. Foto: Mainzer Mobilität

MAINZ – Seit September 2020 ist der MainzRIDER in den Abend- und Nachtstunden von den Mainzer Straßen nicht mehr wegzudenken. Die Fahrgastzahlen des umweltfreundlichen Ridepooling-Angebots der Mainzer Mobilität sind seit Betriebsstart stetig gestiegen, auch wenn die Corona-Pandemie 2020 und 2021 den Start des neuen Angebotes zunächst ziemlich gebremst hatte. Jetzt ist ein Meilenstein erreicht: die 50.000. Fahrt.

Vor allem seit den Strecken- und Fahrtzeitenanpassungen im November 2022 entwickelt sich die Zahl der Fahrten sehr positiv. Durch den Wegfall des wenig frequentierten Tagbetriebs in einigen Stadtteilen, konnte der Fokus in den vergangenen Monaten stärker auf die Nachtstunden gelegt werden. In denen ist das Bus- und Straßenbahnangebot geringer und die MainzRIDER können dann den Mainzerinnen und Mainzern eine echte Alternative im ÖPNV-Verbund bieten.

Durch den Wegfall des Tagbetriebs können nachts seitdem mehr Fahrzeuge bereitgestellt werden. Auch die Ausweitung der Servicezeit bis 6 Uhr morgens sowie die Vergrößerung des Bediengebiets um die gesamte Oberstadt und Ebersheim tragen zum Erfolg bei: Die Fahrtzahlen sind von November auf Dezember um 70 Prozent gestiegen. Auch die Anzahl der Neuregistrierungen lag im Dezember mit 900 Neukundinnen und Neukunden so hoch wie seit dem Systemstart nicht mehr. Durchschnittlich verzeichnete die Mainzer Mobilität im Dezember mehr als 70 Fahrten täglich, in der Spitze waren es 129 Fahrten.

MainzRIDER ist ein Ridesharing-Angebot der Mainzer Mobilität, das Kundinnen und Kunden täglich von 18 bis 6 Uhr flexibel in nahezu alle Mainzer Stadtteile bringt. Sie können per App einfach eine Fahrt buchen und müssen nicht auf einen Fahrplan achten. Der MainzRIDER ist im Rahmen des Förderprogramms des Bundesverkehrsministeriums „Digitalisierung kommunaler Verkehre“ in Mainz unterwegs.

 

Autor: red

Teilen
Vorheriger ArtikelGefährlich für Radfahrer
Nächster ArtikelEine Zeitreise durch die Musik
Diese Beiträge sind in unseren Redaktionen entstanden. Dazu sichten wir Pressemeldungen, eingesandtes Material und Beiträge von Vereinen, Organisationen und Verwaltung. Dies alles wird dann von unseren Redaktionsleitern verifiziert, bearbeitet und ansprechend aufbereitet. Oftmals ergeben sich daraus Themen, die wir dann später aufgreifen.