Bernd Sack. Archivfoto: Oliver Gehrig

LAUBENHEIM – Trauer um Bernd Sack (CDU): Der frühere Laubenheimer Ortsvorsteher ist im Alter von 79 Jahren verstorben. Der Nachruf der Christdemokraten im Wortlaut:

„Die CDU Mainz und die CDU Laubenheim trauern um Bernd Sack, der die Geschicke seines Stadtteils über drei Legislaturperioden hinweg gelenkt hat. Von 1994 bis 2009 hat er sich als Ortsvorsteher von Laubenheim aufopferungsvoll für die Laubenheimer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Sein Engagement hat die Stadt Mainz mit der Verleihung des Ehrenrings gewürdigt.

Im Leben von Bernd Sack hat die Politik immer eine große Rolle gespielt. Er ist im Jahr 1970 in die CDU eingetreten, der er über ein halbes Jahrhundert lang die Treue gehalten hat. Für die Partei war er nicht nur als Ortsbeiratsmitglied und als Ortsvorsteher seines Stadtteils tätig, sondern arbeitete auch tatkräftig im Kreisvorstand und als Gast bei der Stadtratsfraktion mit. Neben der parteipolitischen Arbeit hat er sich auch mehrere Jahre als Gewerkschaftsmitglied, als Betriebsratsvorsitzender sowie als ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht engagiert.

Der Kreisvorsitzende der CDU, Thomas Gerster, dankt Bernd Sack für sein unermüdliches Engagement für die Partei. „Die CDU Mainz verliert ein prägendes Gesicht der Laubenheimer Gesellschaft und einen langjährig engagierten Ortsvorsteher“, erklärt Gerster. Durch seine tatkräftige Unterstützung in den Arbeitskreisen Kultur und Umwelt, vor allem aber durch seine angenehme menschliche Art sei er eine wichtige Stütze der CDU gewesen. Auch der Vorsitzende der CDU Laubenheim, Norbert Riffel, betont die fortwährend gute Zusammenarbeit mit dem Verstorbenen. „Bernd Sack hat sich nie in den Mittelpunkt gedrängt und immer einen guten Ratschlag parat gehabt“, so Riffel. „Das Wohl der Menschen stand bei ihm stets im Mittelpunkt“, sagt Riffel. Für seine ausgleichende und vermittelnde Art sei er über Parteigrenzen hinweg anerkannt gewesen. Die CDU Mainz und die CDU Laubenheim werden Bernd Sack ein ehrendes Andenken bewahren und ihn in bester Erinnerung behalten.“

 

Autor: red

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