Sieglinde Nordmann, Anne Schmitt und Cornelia Kögler stellten im Mainzer Eisenturm aus. Foto: Ulrich Nilles

MAINZ – Mit Sieglinde Nordmann, Anne Schmitt und Cornelia Kögler stellten drei Künstlerinnen im Mainzer Eisenturm aus. Eingeladen hatte der Kunstverein Eisenturm Mainz im Rahmen des Formats Kunst hoch drei. 

Es bietet Vereinsmitgliedern in Gemeinschaftsausstellungen eine öffentliche Plattform. Diese Chance nahmen Sieglinde Nordmann, Anne Schmitt und Cornelia Kögler wahr und präsentierten in den drei Räumen des Eisenturms gemischt zusammengestellt ihre Werke verschiedenster Art und Ausdrucksform. 

„Der Kunstverein zeigt heute wunderbare, in ihrer Technik sehr unterschiedliche Arbeiten“, begrüßte Petra Schippers, 1. Vorsitzende des Vereins und Kuratorin der Ausstellung, die zahlreich erschienenen Gäste. Und fährt fort: „Aber alle haben die Auseinandersetzung mit der Natur und dem Menschen gemeinsam.“ 

Sieglinde Nordmann malt seit ihrer Jugend. Trotz zeitlicher Einschränkung durch Familie und Beruf ist sie nie ganz davon abgekommen. Seit 1980 besuchte sie künstlerische Seminare und kann sich seit 2007 ganz ihrer Leidenschaft widmen. Sieglinde Nordmann zeigte Werke mit Acryl auf Leinwand und mit Pastellkreide bearbeitet Drucke im Eisenturm. 

Anne Schmitt malt und zeichnet seit 30 Jahren, neben Familie und Beruf. Ihre künstlerische Ausbildung in Zeichnen, Malerei und plastischem Gestalten erhielt sie von verschiedenen DozentInnen. Außer Bildern in Mischtechnik auf Leinwand und auf Papier stellt sie Skulpturen zur Schau.

„Zur Bildenden Kunst wurde ich in der Schule angeregt. Im Kunstunterricht, vor allem aber durch Bildinterpretationen der ‚Neuen Sachlichkeit‘ im Deutschunterricht“, antwortet Cornelia Kögler. 

Von Kuratorin Schippers nach ihren Inspirationen befragt, antwortet Cornelia Kögler, dass sie dafür gerne mit dem Zufall gearbeitet habe: ein Thema wird gesehen und weiterverfolgt. „Ich habe immer Ideen“, sagt Anne Schmitt über sich selbst. Sieglinde Nordmann lässt sich von ihren Sehnsüchten leiten. „Die Ideen kommen und so manches Mal kommt etwas anderes heraus als ursprünglich gedacht.“ 

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