Julius Fischer bringt sein Buch „Ich hasse Menschen. Eine Art Liebesgeschichte“ nach Ingelheim. Foto: privat

INGELHEIM – Zwei weitere Kunstevents haben die Förderer der Kleinkunst Ingelheim gemeinsam mit der Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH aufgelegt: am 26. Februar schaut der Kabarettist, Autor und Musiker Julius Fischer im Kleinkunst-Foyer der Kultur- und Kongresshalle kING vorbei. Sechs Tage später, am 4. März, zeigt die Freie Bühne Neuwied in der Aula des Sebastian-Münster-Gymnasiums das Stück „Campingplatz Sardella“.

Fischer gastiert mit der Lesung aus seinem 2018 erschienenen Buch „Ich hasse Menschen. Eine Art Liebesgeschichte“. Dazu schreiben die Gastgeber: „Julius Fischer hasst Menschen immer noch. Das fängt bei der eigenen Ehefrau an. Familie geht auch gar nicht. Noch ätzender sind eigentlich nur Freunde. Und natürlich Bekannte. Die sind am schlimmsten. Aber nichts im Vergleich zu allen anderen. In seinem Programm erzählt er von diesen ganzen Arschlöchern und seinen verzweifelten Versuchen, mit denen nichts zu tun zu haben. Klappt nicht. Außer bei seiner Ehefrau. Das hat aber andere Gründe.“

Die Freie Bühne Neuwied wird hingegen „tiefe Einblicke in das Leben auf dem Campingplatz“ biete. „Hierzu hat sie sich nicht ganz zufällig einen Platz an der Adria ausgesucht und natürlich ist dieser fest in deutscher Hand mit allen daraus sich ergebenden Konsequenzen.“
Der turbulenten Idylle drohe aber Ungemach „Ein neureicher Fabrikant will den Campingplatz erwerben, um dort eine Sardellenfabrik zu errichten. Gemeinsam suchen das Ehepaar Beutlin aus Berlin, Cindy aus Bochum, die Hippie-Braut Bärbel und der Platzwart Gianluca nach Mittel und Wegen, um sich den Platz an der Adria nicht nehmen zu lassen. Und gesungen wird auch noch.“

Weitere Info und Online-Tickets können über die Homepage: www.foerderer-der-Kleinkunst.de, aber auch in den Vorverkaufsstellen in Ingelheim erworben werden, so beim Buchhandlung Wagner und in der Tourist Information im Winzerkeller.

 

Autor: red

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