Ein Jubiläum der besonderen Art: Gerd Zimmermann gratuliert Gaby Reichardt zum 50. Besuch der CVE Ordensmatinee. Foto: Leo Bernardt

NACKENHEIM Haben die ersten beiden Veranstaltungen der Kampagne zum Ende des letzten Jahres, die Närrische Generalversammlung und die Frühstartparty, schon gehörig Appetit auf mehr gemacht, kann der Carneval-Verein Entenbrüder nun endlich wieder aus dem Vollen schöpfen und eine richtige Fastnachtskampagne feiern. Und dabei stehen drei große O’s besonders im Blickpunkt: die Ordensmatinee, die Open-Air-Sitzung und die Altweiberparty mit der Band ONLINE.

Das erste O, die Ordensmatinee, fand bereits am 8. Januar im vierfarbbunt dekorierten Raum „Sändchen“ der Carl-Zuckmayer-Halle statt. An der für diese Veranstaltung ungewohnten Stelle, konnten die beiden Moderatoren der Matinee, die Komiteeter Moritz Mergen und Steffen Jans, nach Sektempfang und Ausgabe der neuen CVE-Orden die gut 70 bestens gelaunten Gäste zur inzwischen 50. CVE-Matinee begrüßen – wie immer locker, souverän und humorvoll. Anschließend gab Gerd Zimmermann als Sitzungspräsident und 2. Vorsitzende der Entenbrüder einen kurzen Ausblick auf die Kampagne und eröffnete dann mit den Worten „Die Leute sind ja schließlich nicht zum Spaß hier“ die närrische Weinprobe mit 11 ausgesuchten Nackenheimer Weinen, die von den Entenschwestern des Vereins professionell kredenzt wurden.

Zwischen den einzelnen Weinen hatte der CVE wieder ein tolles karnevalistisches Programm auf die Beine gestellt, dass schon bei der ersten Nummer, einem Zwiegespräch zwischen Svenja Baußmann und Achim Heigert zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Fastnacht für lautstarke Uiuiui-Rufe sorgte. Prächtige Stimmung auch beim Auftritt der Meenzer Zippelkappe, die nicht nur mit ihrem Klassiker „Tomatenmark“ zum Mitsingen animierten. Ein echtes Heimspiel dann für Gaby Reichardt, die im Anschluss an ihren Vortrag von Gerd Zimmermann als „dienstältester“ Gast der CVE-Ordensmatinee geehrt wurde: 50 mal dabei – ein emotionales Highlight der diesjährigen Veranstaltung. Erwartungsgemäß hielten aber auch die drei folgenden Programmpunkte, die Fleischworschtathlete, Pizzabäcker Ciro Visone und Harry Borgner als Ohrwurmmann die Stimmung auf höchstem Niveau. Eine rundum gelungene Veranstaltung.

Das zweite O, die Open-Air-Sitzung, findet dann am Sonntag, den 22. Januar, ab 16.11 Uhr im Weingut Elisabethenhof statt. Hier im Innenhof des Weinguts erwartet die Besucher, die sich noch nicht in eine volle Halle trauen oder einfach mal ein anderes Format erleben möchten, eine außergewöhnliche Fastnachtsveranstaltung: eine „Stehung“ plus einigen Sitzgelegenheiten, mit einem gut 3,5-stündiges Programm in gewohnt hoher CVE-Qualität. Karten für diese Veranstaltung können für 22 Euro noch auf der CVE-Website www,entenbrueder.de oder an der Abendkasse erworben werden, gutes Wetter ist bereits bestellt.

Beim dritten O schließlich, der CVE-Altweiberparty mit der bekannten Cover-Band „ONLINE“, steht auch dieses Jahr wieder echte Live-Musik auf dem Programm. Mit ihrer high energy Musik von Rock- und Popklassikern bis zu aktuellen Tophits bringen die absoluten Vollblutmusiker jeden Saal in kürzester Zeit zum Tanzen – eben Party pur. Deshalb: Jetzt schon einmal den Termin am 16. Februar ab 20.11 Uhr in der Carl-Zuckmayer-Halle reservieren und Karten im Vorverkauf für 12 Euro (Abendkasse 14 Euro) auf der Homepage oder bei Vorverkauf besorgen.

Aber auch ohne ein großes O im Namen sollen natürlich die Damensitzung am 7. Februar, die Kostümsitzung am 12. Februar und die Teilnahme an den Umzügen in Bodenheim, Lörzweiler und Mainz sowie der große Fastnachtsumzug am 21. Februar durch die Nackenheimer Ortsstraßen in dieser Kampagne nicht unerwähnt bleiben. Darauf ein dreifach donnerndes Helau.

 

Autor: Michael Türk

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