Gemeinde budenheim verweist auf die Checkliste des Budensamtes für den Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Foto: Bundesamt für den Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

BUDENHEIM – Gemeinde Budenheim will die Bürger auf mögliche Krisen vorbereiten. „Wir nehmen die Situation sehr ernst“, sagt Bürgermeister Stephan Hinz. „Die Corona-Krise und die drohende Gasmangellage verunsichert die Menschen, weil sie im Ausmaß und Dynamik erschreckt.“ Sorglosigkeit bei Bürgern oder in der Verwaltung wäre aber fehl am Platz, so Hinz. „Trotzdem dürfen wir jetzt nicht in Panik verfallen.“

Wir die Budenheimer Gemeindeverwaltung informiert, wurde durch den Bürgermeister ein Krisenstab eingerichtet, dem auch Vertreter der Gemeindewerke Budenheim und Wohnungsbaugesellschaft Budenheim GmbH angehören. Auch mit der Kreisverwaltung Mainz-Bingen stehe die Gemeinde im engen Kontakt, heißt es weiter.

„Den größten Hebel, den wir momentan ansetzen können, ist die Einsparung der Energie“, erklärte Hinz. Gerade hier sei es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen. Selbsthilfe und Nachbarschaftshilfe seien in einem Krisenfall von großer Bedeutung. „Das Beste, was wir tun können, ist so viel Energie zu sparen, dass wir erst gar nicht in eine Gasmangellage kommen. Natürlich werden wir mit dem Klimaschutzmanager Möglichkeiten suchen und finden, wie man Energie einsparen kann.“ Hierbei seien auch die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, über Energieeinsparungen im privaten Bereich nachzudenken und umzusetzen, appelliert der Bürgermeister.

„Wir wollen keine Panik schüren, aber das Thema ,Stromausfall über einen längeren Zeitraum‘ könnte auch Budenheim treffen. Wir empfehlen daher, entsprechende Vorräte anzulegen, die nicht gekühlt werden müssen.“ Hinweise über Art und Menge an Lebensmitteln finden sich auf der Homepage der Gemeinde (www.budenheim.de) oder der Internetseite www.ernaehrungsvorsorge.de/private-vorsorge/notvorrat/.

 

Autor: red

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