Schulleiter Klaus Großmann und stellvertretende Schulleiter Lars Strömel von der Brüder-Grimm-Schule überreichen Oliver Kohl (v.l.n.r.) von der Soonwaldstiftung die Spende über 6.000 Euro für Hilfstransporte in die Ukraine. Foto: Stadtverwaltung Ingelheim

INGELHEIM – Die Kinder der Brüder-Grimm-Schule wollten angesichts des russischen Kriegs in der Ukraine nicht untätig bleiben. Mehr als 230 Schülerinnen und Schüler riefen unterschiedliche Aktionen ins Leben und sammelten 12.000 Euro, die je zur Hälfte an die Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ und der Verein Kindernothilfe erhalten.

Die Schüler haben ein Schulkiosk eingerichtet, an dem gegen Gutscheine Leckereien für die Pause erstanden werden konnten. Bei einem Spendenlauf im Mai erliefen sie etwa 10.000 Euro. Zum guten Schluss wurde die „Bunte Bühne“ ins Leben gerufen: Eine Plattform, auf der kurze eingeübte Aufführungen per Video festgehalten und als Download gegen eine Spende an Eltern weitergegeben werden konnten. „Was ihr ins Rollen gebracht habt, um den Menschen in der Ukraine zu helfen, ist wirklich beeindruckend“, lobte der Schulleiter Klaus Großmann bei der Geldspendenübergabe die Kinder. „Im Namen der Soonwaldstiftung danke ich für euren Einsatz“, erklärte Oliver Kohl von der Soonwaldstiftung. Nach den Sommerferien werden erneut Lebensmittel sowie medizinische Hilfsgüter in das Krisengebiet transportiert, informierte er.

 

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