Der neue Hofstaat: Laura Schlösser, Lina Weitzel, Sara Weitzel (v.l.n.r.). Stehend die ehemalige Rotweinkönigin und jetzige Bürgermeisterin Eveline Breyer. Foto: Stadt Ingelheim

INGELHEIM – Wie die Stadt Ingelheim mitteilt, wird Lina Weitzel die künftige Rotweinkönigin werden. Die junge Frau, die im jetzigen Hofstaat eine der Prinzessinnen ist, setzte sich gegen die Mitkandidatinnen durch. Die Juryentscheidung bei der Wahl der beiden Prinzessinnen fiel auf Laura Schlösser und Sara Weitzel.

„Gleich sechs Bewerberinnen für das Amt der Rotweinprinzessin und drei Anwärterinnen für die Königinnenkrone haben sich in diesem Jahr für das Amt beworben“, teilt die Stadt mit. Die Vertreter der Winzer-, Bauern-, Landfrauenvereine, Landjugend und des Landwirtschafts- und Kulturausschusses sowie die Fraktionsvorsitzenden des Ingelheimer Stadtrats hatten die Qual der Wahl. Die Bewerbungsgespräche moderierte die ehemalige deutsche Weinkönigin Simone Renth-Queins. Dabei mussten sich alle Kandidatinnen vor der Jury präsentieren, über sich, ihre Hobbys und Berufe sprechen. Nicht zuletzt sollten die Anwärterinnen für das repräsentative Amt eine echte Hürde zu nehmen und eine fingierte Weinprobe vortragen.

Aus der Vita der jeweiligen Majestät verrät die Stadt, dass Lina Weitzel als Sachbearbeiterin in der Personalentwicklung bei der Mainzer Netze GmbH arbeitet und berufsbegleitend Betriebswirtschaft studiert.

Laura Schlösser machte ihr Abitur an der IGS, absolvierte im Anschluss ein Freiwilliges Soziales Jahr im Mainzer Landtag. Nun studiert sie ebenfalls Betriebswirtschaft. Sie ist aktiv in der Kinder-und Jugendarbeit und kümmert sich um die Darstellung der Saalkirche und der Hospizgruppe in den sozialen Medien.

Sara Weitzel hat vor zwei Jahren ihr Abitur am Sebastian-Münster Gymnasium gemacht und wird als Pflegefachkraft ausgebildet. Als kleines Mädchen war sie einstmals „Kronenmädchen“, das dem Hofstaat die Krone tragen durfte. Ihre Mutter und Tante repräsentierten die Stadt als Rotweinköniginnen.

Um für ihre Aufgabe angemessen vorbereitet zu sein, werden die künftigen Majestäten ihr Weinwissen im Patenweingut Paul-Prieß erweitern können.

 

Autor: red

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