Viele Interessierte trafen sich zur Gründung des Netzwerkes. Foto: Ulrike Cohnen

HECHTSHEIM – 22 Hechtsheimer Bürgerinnen und Bürger aus Einrichtungen der Seniorenarbeit, Seniorinnen und Senioren von Grünen, CDU, FDP, SPD und der Kirchen haben in der Alten Ortsverwaltung das „Netzwerk Senioren Mainz-Hechtsheim“ gegründet. Ortsvorsteherin Ulrike Cohnen (CDU) begrüßte die Bildung des Netzwerkes, das den Senioren eine weitere Stimme gibt, um Mängel zu beseitigen.

Janine Bardoux von der Stadt Mainz freut sich über die Gründung des Netzwerkes in Hechtsheim. Es schließe eine weitere Lücke im Stadtbild, es gibt schon Netzwerke in zehn weiteren Stadtteilen. Die Netzwerke sind überparteilich und ganz bewusst offene Foren, keine Vereine. Haupt- und Ehrenamtliche aus Einrichtungen, Vereinen und Verbänden machen sich mit interessierten Senioren gemeinsam Gedanken um Verbesserungen im Wohngebiet.

Aktuelle Ideen sind fehlende Bänke in Hechtsheim, fehlende öffentliche Toiletten, hohe Bürgersteige, fehlende Zebrastreifen, Bewegen mit Senioren wie Boulen, was mit einigen wenigen Schritten in Hechtsheim möglich werden könnte, wenn die Boulebahn restauriert würde, Kiesstreifen erweitern. Kommunikation schaffen im Stadtteil mit Bänken und Tischen, dort wo es grünt, etwa auf den Garagen in der Vogelsbergstraße.

Außerdem wird der „Seniorenwegweiser Hechtsheim“ neu aufgelegt. Änderungswünsche können bis 20. Mai an Netzwerk-Moderatorin Anne Stein anne.stein@t-online.de weitergegeben werden. Das nächste Treffen des Netzwerkes ist am Dienstag, 13. Juni, um 16 Uhr in der Alten Ortsverwaltung in Hechtsheim.

 

Autorin: Anne Stein

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