Der siebte „Weinfrühling“ war gut besucht. Foto: Claudia Röhrich

MAINZ – Nächst den großen Einkaufszentren machten zahlreiche weitere Läden am ersten verkaufsoffenen Sonntag in Mainz mit. Mit einem Besuch des „WeinFrühlings“ am Schillerplatz, der in diesem Jahr zum 7. Mal stattfindet, ließ sich das Shoppingerlebnis verbinden. Dort konnten die Gäste unter anderem Weine aus Rheinhessen, von der Nahe, aus Spanien und Portugal sowie Leckeres vom Grill genießen.

Weinschmuck konnte auch erstanden werden, Schmuck für das Weinglas, für das Ohr oder für die Flasche. Auch der Naturfotograf Anton Trexler stellte an diesem Stand seine Bilder aus. Für die Busse war es am Höfchen und am Schillerplatz schwer durchzukommen, da viele Passanten auf der Fahrfläche liefen. Das Pazarcik Kulturzentrum e.V. sammelte Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei, mit einem leckeren Kuchenverkauf.

Darüber hinaus stand am Höfchen eine Hüpfburg, ein Karussel gegenüber dem Staatstheater für die Kleinen, Kinderschminken war äußerts beliebt, an vielen Essensständen konnte man nach Lust und Laune speisen.

Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) erfreute sich an den verkaufsoffenen Sonntag und den WeinFrühling. „Wieder einmal wird sich unsere Innenstadt von ihrer besten Seite präsentieren und zeigen, wie vielfältig und attraktiv sie ist. Das liegt vor allem an den vielen tollen, individuellen Einzelhandelsgeschäften, unseren fantastischen Gastronomiebetrieben, aber auch an den vielen unterschiedlichen Akteuren, die sich für unsere Innenstadt engagieren.“

Auch die Vorsitzende der Werbegemeinschaft Mainz, Annette Plachetka und Citymanagerin Sandra Klima sahen dem ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres 2023 mit stattlicher Heiterkeit entgegen. „Die Mainzer Innenstadt hat unfassbar viel zu bieten und ist immer eine Reise wert. Das wollen wir auch diesmal wieder zeigen.“

 

Autor: Claudia Röhrich

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Seit Februar 2015 bin ich als freie Journalistin bei Journal LOKAL - Die Lokale Zeitung tätig. Zuvor arbeitete ich nach meinem Informatikstudium viele Jahre als IT-Koordinatorin. Seit zwei Jahren bin ich als freie Journalistin im Deutschen Fachjournalistenverband (DFJV) akkreditiert. Die in vielerlei Hinsicht anspruchsvollen oder originellen lokalen Veranstaltungen motivieren mich bei Recherche und Verfassen meiner Artikel.