Neue Bäume für Oppenheim. Foto: Silke Rautenberg, Stadt Oppenheim

OPPENHEIM – Die im November 2020 begonnenen Baumpflanzungen aus der der Aktion „Schenk mir einen Baum“ sind jetzt abgeschlossen. Mit finanzieller Unterstützung der Spendengelder hat die Stadt Oppenheim Ende Januar weitere 35 großkronige Laubbäume gesetzt. Sie säumen jetzt großteils den Wanderweg im Wäldchen hinter der Polizei. Weitere Walnüsse haben oben am Turnacker Platz gefunden und ersetzen dort die
Birken, die infolge der Trockenheit der letzten Jahre abgestorben waren und gefällt werden mussten.
„Insgesamt ist Oppenheim mit der Aktion nun um 155 Bäume reicher“, freut sich Oppenheims Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg. Bei den Neupflanzungen handelt es sich ausschließlich um heimische Baumarten erster oder zweiter Ordnung, die auch mit Trockenheit gut zurechtkommen, darunter Ebereschen, Elsbeeren, Feldahorn Hainbuchen, Mehlbeeren, Speierling, Stieleichen, Walnüsse, Wildäpfel und Wildbirnen.
„Sie alle tragen Früchte, so dass auch die Tierwelt davon profitiert“, erklärt Rautenberg die Auswahl.
Etwas außer der Reihe, aber ebenfalls Teil der Aktion ist die am Strandbad neu gesetzte große Flatterulme. Sie ersetzt dank einer Großspende einen alten verschwundenen Solitärbaum. Viele Spender haben lange auf die Pflanzung „ihres“ Baumes warten müssen, denn die Pflanzung war deutlich teurer als ursprünglich angenommen. Doch jetzt sind alle gespendeten Bäume gesetzt.
„Ich danke an dieser Stelle allen Baumpatinnen und Baumpaten sowie auch Revierförsterin Simone Rupp, der VG-Mitarbeiterin Monika Schäfer und dem städtischen Bauhof, die alle tatkräftig an der Aktion mitgewirkt haben. Dass sich die Mühe lohnt, zeigt sich am ehemaligen Dyckerhoff-Weg in den Weinbergen, wo sich die junge Allee prächtig entwickelt, “, so Rautenberg abschließend. Damit die Paten das Wachstum ihrer „Zöglinge“ begutachten können, werden auch die diesjährigen Neupflanzungen noch mit Nummern markiert. Diese wird den Paten
anschließend mitgeteilt.

 

Autor: red

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