Bei Dunkelheit ist der Weg zur Haltestelle Forsthaus gefährlich. Foto: kga

LERCHENBERG – Eine bessere Beleuchtung für den Weg vom oberen Ende des Lerchenbergs zur Haltestelle „Forsthaus Ober-Olm“  wünscht sich die CDU-Fraktion und bekam die volle Unterstützung für den Antrag vom Ortsbeirat. Man war sich einig: Hier muss Licht her.

Andreas Michalewicz begründete im Antrag, seit die Haltestelle „Forsthaus“ 2019 in das Tarifgebiet der Mainzer Mobilität aufgenommen worden sei  würden vor allem auch die Bewohner der Siedlung Nino-Erné-Straße dieses Angebot nutzen.  Der Weg dorthin entlang des Bolzplatzes und bis an die Straßenkreuzung sei allerdings gerade in der dunklen Jahreszeit schlecht zu nutzen. „Die Beleuchtung ist unzureichend. Viele, die dort gehen, haben eine Taschenlampe dabei“, so Michalewicz. Er sprach von einem Schildbürgerstreich und schlug vor, mit wenig Aufwand und Kosten könnten hier solargestützte Laternen installiert werden. „Ein bis zwei Lampen würden vermutlich reichen.“  Ortsvorsteherin Sissi Westrich (SPD) war froh über den Antrag. „Es hat sich bisher nichts getan“, warb auch sie für eine bessere Beleuchtung.

Auch die Grünen stimmten dem Antrag zu, baten jedoch darum, auf Umweltverträglichkeit zu achten. „Das ist ein sensibles Gebiet, das direkt an den Wald angrenzt. Die Lampen sollten deshalb lediglich auf den Boden, aber nicht in die Umgebung leuchten“, so Sabine Gieseler. Auch ein gelbliches Licht sei angebracht, damit die Insekten nicht von dem Licht angezogen würden.  Michalewicz nickte: „Alles ist besser als eine dunkle Ecke dort oben.“  Nicole Krämer (SPD) merkte an, dass eventuell auch etwas an der Ampelanlage hinüber zum Forsthaus geändert werden müsste. Dort würden Fußgänger von Linksabbiegern in Richtung Stadt oft sehr spät wahrgenommen. Dieser Wunsch allerdings muss an den an dieser Stelle dafür zuständigen Landkreis und nicht an die Stadt gerichtet werden, weshalb er nicht mit in den Antrag aufgenommen wurde.

 

Autor: kga

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