
GONSENHEIM – Der Vorstand der Gonsenheimer Kleppergarde hat seine Mitglieder zum 11.11. zu Kreppel sowie „Weck, Worscht und Woi“ ins Vereinsheim eingeladen. Doch bevor die geladenen Gäste in Feierlaune das Gebäude betraten, erwartete sie auf dem Gelände eine Überraschung: Da stand ein neuer Aktiven-Wagen, auf dem bequem 15 Personen an Fastnachtssonntag durch Finthen und am Rosenmontag durch die Innenstadt rollen werden.
Guntram Eisenmann von der Firma Werbetec aus Wiesbaden, vielen als Büttenredner bei den Sitzungen der Gonsenheimer Kleppergarde bekannt, lässt mit seinen Grafiken Gonsenheimer Gebäude lebendig werden und macht den Wagen hiermit zum Hingucker. Nur im Heimat-Stadtteil des Vereins darf das neue Prachtstück nicht an Fastnachtssamstag durch die Straßen ziehen, da es zu groß ist, um in so manchem Gässchen in „Alt-Gunsenum“ um die Ecken zu kommen. Somit werden in Gonsenheim auch Vorstand und Aktive zu Fuß unterwegs sein. Ein Dank der Kleppergarde geht an Oliver Kroczek, der die Zugmaschine zur Verfügung stellt und zusätzlich als Fahrer bereit steht.

Nach zweijähriger Coronapause war dies eine gelungene Überraschung, die der Vorstand mit viel Herzblut, hauptsächlich in Eigenleistung, für die rund 75 Vereinsmitglieder erbracht hat. Während der Eröffnungsfeier im Vereinsheim gab es außer Kulinarischem, Musik und Tanz noch einige Beförderungen, über die sich in diesem Jahr Susanne Schober, Sven Hüttling, Katharina Schardt, Pascal Stöckling und Marcel Stöckling freuen konnten.
Die Kleppergarde ist auch wieder am 26. und 27. November auf dem Weihnachtsmarkt in der Pfarrer-Grimm-Anlage vertreten. Außerdem gibt es noch Karten zur Fremdensitzung in der Jahnturnhalle am 21. Januar 2023, Kartenbestellungen per Email an info@cvkg.de oder unter Telefon 06131/9304203.
Aufgrund der aktuellen Lage wird es ein geändertes Bestuhlungskonzept geben.
„Anstatt wie bisher 250 Plätze, wird es nur 150 bis 200 geben, um den nötigen Abstand einhalten zu können“; erläutert Mareen Schardt, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands und Hauptorganisatorin. „Die Gäste werden an Tischen mit vier oder sechs Personen sitzen, je nach Anzahl der Karten pro Bestellung“, erklärt sie weiter. Auch Desinfektionsspray wird vom Veranstalter zur Verfügung gestellt, um größtmöglichen Infektionsschutz zu gewährleisten und den Sitzungsbesuchern einen entspannten Abend zu ermöglichen.
Autor: Elke Fauck