
BUDENHEIM – Einer von ihnen ist bei jedem Spiel dabei. Sei es im Ligabetrieb oder wie aktuelle in der Saisonvorbereitung bei den Testspielen der ersten Mannschaft des FV Budenheim: Manager Manfred Töne und Co-Trainer Uwe Amberger. Der Lokalen Zeitung gewähren sie zu der Zeit der Vorbereitung für den Start in den Ligabetrieb eine Momentaufnahme. „Wir wollen den eingeschlagenen Weg weiter gehen“, sagt Amberger. Töne ergänzt: „Und auf die eigene Jugend setzen.“ In der Saison 2022/23 spielt die erste Mannschaft erneut in der A-Klasse Mainz-Bingen. Am 27. Juli tritt sie zunächst beim Südwestdeutschen-Pokal gegen VfL Fontana Finthen an. Das Spiel auf dem heimischen Rasen wird um 20 Uhr angepfiffen.

Foto: Gregor Starosczyk-Gerlach
Am 14. August, 15 Uhr, geht es für die Jungs bei den Konkurrenten von TSV Wackernheim in der Liga los. „Wir würden schon gerne oben mitspielen“, sagt Amberger. Sich aber an einem bestimmten Tabellenplatz festzuhalten, sei nicht erstrangig. „Es muss allen klar sein, dass das Training der Schlüssel zum Erfolg ist.“ Im Klartext fügt der Co-Trainer hinzu: „Es muss entsprechend malocht werden.“ Gleichzeitig wünscht er sich, die Mannschaft möge „ganz unverkrampft an die Herausforderung herangehen“. Dabei wolle man den eigenen Nachwuchs weiter ausbilden und entwickeln. Die Fluktuation habe sich saisonübergreifend in Grenzen gehalten. „Der Kern der Mannschaft ist geblieben“, sagt Töne. Der Kader sei mit 25 Spielern breit aufgestellt. „Es gibt Spieler, die halten uns schon mehrere Jahre die Treue.“ – Das sei die Voraussetzung für die Kontinuität beim Qualitätsaufbau. Dem gleichen Ziel nutzt der Einsatz von moderner Evaluationstechnik. Eine Kamera nimmt seit der vergangenen Spielzeit die Begegnungen und teilweise auch das Training auf. Die Auswertungsergebnisse werden anhand von Bildern in den Spielersitzungen besprochen. „Die Bedingungen sind, finde ich, für die A-Klasse schon sehr gut“, urteilt der Manager.