Pfarrer Peter Sievers, Dionysia Diel und Pfarrer Christian Nagel. Foto: Sophie Ober

LAUBENHEIM – Schon über 40 Jahre gibt es das Pfarrfest in Laubenheim, das zu einem jährlichen Muss und zu einer Tradition geworden ist. Die zweijährige Coronapause machte zuletzt leider einen Strich durch die Rechnung, was viele sehr enttäuschte, die Freude über das diesjährige Wiederaufleben aber umso höher ausfallen ließ.

Um den Tag angenehm und ruhig starten zu lassen, fand zu Beginn ein Festgottesdienst von Pfarrer Peter Sievers in der Katholischen Kirche statt. Begleitet wurde dieser vom Kirchenchor. Danach wurde passend zum guten Wetter zu einem gemeinsamen Grillen und anschließend am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen auf dem Longchampplatz eingeladen. Besonders präsent und tatkräftig dabei war die KJG, die zu einem Besuch in ihrem frisch renovierten Jugendkeller im Pfarrzentrum einlud und eine Hüpfburg sowie Kinderschminken für die jüngeren Gäste anbot.

Auch das Spiel- und Bastelangebot der katholischen Kita und der Bücherflohmarkt der KÖB sorgten für viel Freude. Ein wichtiger Gast des Pfarrfestes war Dionysia Diel, die seit über 30 Jahren stolz mit Herz und Seele hinter der Organisation des Pfarrfestes und vieler weiterer Kirchenaktivitäten steckt.

Angelika Jahnke und Sebastian Schilling bei der Spendenübergabe an die KJG. Foto: Sophie Ober

Ebenfalls zu Gast waren der Pfarrer von Weisenau und Pfarradministrator von Laubenheim, Christian Nagel und natürlich Pfarrer Peter Sievers. Für ihn war der Tag nochmal aus einem anderen Grund ganz besonders, da es sein erstes Pfarrfest als Pfarrer von Laubenheim war. Auch für die Mitglieder der KJG wurde der Tag ungeahnt nochmal erfreulicher, als er ohnehin schon war, da sie von Angelika Jahnke und Sebastian Schilling, stellvertretend für Pfarrerin Karin Meier, von der Evangelischen Gemeinde einen Spendenscheck über 200 Euro und selbstgemachte Müsliriegel als Dank für die tolle Zusammenarbeit überreicht bekamen.

Selbst das am selben Wochenende in Hechtsheim stattfindende „Weinfest im Kirchenstück“ senkte nicht die gewohnte Besucherzahl von um die 200 Menschen. Alle waren sich einig, dass es ihnen nach der Zwangspause gut tat, die Kirche, nette Unterhaltungen und gutes Essen vereint genießen zu können.

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