Start Gesellschaft Mehr als 13,2 Millionen Euro

Mehr als 13,2 Millionen Euro

INGELHEIM – Nachdem die letzten Restarbeiten der Winzerkeller-Sanierung im Jahr 2021 abgeschlossen werden konnten, hat der Aufsichtsrat der Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH (IKuM) in seiner letzten Sitzung die Baukosten abschließend festgestellt. Hierbei lautete das erfreuliche Ergebnis, dass die Baukosten niedriger ausgefallen sind, als zuletzt kalkuliert. Ging man 2020 von 16 Millionen Euro für die Sanierung des Winzerkellers aus, liegt die finale Bausumme nun bei 13.251.917,91 Euro. 

Die IKuM-Aufsichtsratsvorsitzende Eveline Breyer freut sich, dass das umfangreiche Sanierungsprojekt nun doch mit geringeren Kosten fertiggestellt werden konnte, als zunächst angenommen. „Mit der Wiederbelebung des Winzerkellers ist für den Tourismus und das Weinerlebnis in Ingelheim ein ungemein wichtiges Projekt gelungen, und viele begeisterte Besucher zeugen seit 2019 davon, dass mit dem Großprojekt der beabsichtige Leuchtturm für Ingelheim geschaffen werden konnte. 

Die Umsetzung der denkmalpflegerischen Vorgaben hat den Baufachleuten in der Sanierungszeit einiges abverlangt, was aber schließlich zu einem historisch abgerundeten Erscheinungsbild führte. Die Gebäudefunktionen mit moderner und notwendiger Haustechnik auszustatten, war eine besondere Herausforderung. Die Sanierung war anspruchsvoll und kostenintensiv, aber richtig und wichtig. Besonders gelungen ist der Innengarten, der als öffentlicher Bereich einen einmaligen Ort für Ingelheim darstellt. Es freut es mich sehr, dass wir nun mit einer niedrigeren Summe günstiger abschließen konnten, als zwischenzeitlich kalkuliert.“

Seit Herbst 2021 erlaubt es nun auch die Coronasituation, den Winzerkeller wie geplant mit Kulturveranstaltungen im Gewölbekeller zu beleben. Seither bietet die IKuM hier regelmäßig Lesungen, Konzerte und kleinere Kulturformate im einzigartigen Ambiente des Gewölbekellers an.  

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