Die Brunnebutzer spendeten mit Unterstützung der Grundschule an zwei ukrainische Familien. Foto: red

MARIENBORN – Der Krieg in der Ukraine belastet uns alle. Wir alle möchten helfen und wünschen uns, dass der Krieg schnellstmöglich ein Ende findet. Leider können wir aktuell nur den Betroffenen helfen und sie unterstützen wo wir können. Dabei ist es auch wichtig, finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.

Die Brunnebutzer sammeln immer wieder für soziale Zwecke, auf von ihnen veranstalteten Festen und Treffs spenden die Mitglieder für vorgeschlagene Projekte, dabei wird das Gesammelte dann auch noch mal von Vereinsseite aufgestockt.

Zusammen mit der Grundschule Marienborn wurde überlegt, wie die Grundschule bei der Integration von ukrainischen Kindern unterstützt werden kann. Dabei teilte Frau Mades mit, dass es besser wäre das Geld direkt an die Familien zu geben. Diese können so am besten unterstützt werden, da sie mit Nichts nach Deutschland gekommen sind und das Geld dann dafür benutzen können, was sie am dringendsten benötigen.

Zur Geldübergabe trafen sich deshalb die Brunnebutzer, Schulleiterin Mades und zwei ukrainische Familien, die momentan in Marienborn leben, in der Grundschule Marienborn. Hier konnte Volker Wagner, Präsident der Brunnebutzer, jeder Familie 250  € überreichen. Im persönlichen Gespräch mit den Familien stellte sich heraus, dass beide aus der gleichen Heimatstadt kommen. Beide Familien bedankten sich mit ein paar Tränen bei den Brunnebutzern, auch über das Angebot den Familien weiterhin helfen zu wollen, war die Freude groß. So können sie zum Beispiel auf den Vorschlag der Brunnebutzer zurückkommen, bei der Kinder-Tanzgruppe „Brunneelfe“ mitzumachen.

Nach einem sehr interessanten Austausch wurde sich verabschiedet und man verständigte sich darauf in Kontakt zu bleiben. Das Angebot von Volker Wagner bei Problemen auf ihn und die Brunnebutzer zuzukommen, wurde dankend angenommen.

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