Start Allgemein Was sollte ein modernes Jugendzimmer für Teenager bieten?

Was sollte ein modernes Jugendzimmer für Teenager bieten?

Ein eigenes Zimmer ist für jedes Kind wichtig, ebenso wie für Erwachsene. Für einen Teenager ist es existenziell. Ein Jugendzimmer sollte im besten Fall die kleine Welt als Rückzugsort widerspiegeln und das beinhalten, was diese kleine Welt ausmacht. Ein modernes Jugendzimmer wird zum wichtigsten Bereich. Es dient als Schlaf- und Arbeitsstätte, als Rückzugs- wie Erholungsort und zeigt eine klare Grenze zu Eltern und anderen Geschwistern an. In diesem Raum können Jugendliche sein wie sie wollen. Sie dürfen Emotionen zeigen, Gefühle und Ängste zulassen und sich über ihre Wünsche und Vorstellungen klar werden. Aus diesem Grund sollte ein ideales Zimmer jedem Jugendlichen diese Freiheit auch lassen. „Weniger ist mehr“ dürfte als Ziel bei der Einrichtung vorgegeben sein.

Neben dem Schlafen, Erledigen von Schularbeiten und Ausleben verschiedener Hobbys ist ein Zimmer zum Ausruhen und zur Erholung gedacht. Kleine Auszeiten, etwa mit seinen Lieblingsspielen, fördern das Abschalten von Schule und Alltagsstress.

Doch auch die Eltern junger Heranwachsender benötigen von Zeit zu Zeit ein paar ruhige Minuten. In Online Casinos stehen beispielsweise unzählige Spiele bereit, die sich zu jeder Tages- und Nachtzeit entdecken lassen. Online Spielhallen haben den Vorteil, dass sie an keine Öffnungszeiten gebunden sind. Sie haben rund um die Uhr geöffnet. Außerdem können neue Kunden fast immer von Bonusangeboten profitieren. 80 Freispiele nur für die Eröffnung eines Spielerkontos sind keine Seltenheit. Mit ihnen lassen sich Automatenspiele ohne Risiko gratis testen, und dennoch bleibt die Chance auf reale Gewinne gewahrt.

 

Recht auf Privatsphäre und Recht auf Entfaltung

Das Wichtigste für einen Teenager ist neben der Gestaltung und Einrichtung des Zimmers die Tatsache, dass er über solch einen Raum verfügt. Der Rückzug in einen eigenen Bereich, und sei er noch so klein, ist wesentlich. Ein eigener Raum bietet nicht nur eine Abgrenzung nach außen, er gewährt auch das Recht auf Privatsphäre und die Möglichkeit zur Entfaltung, denn die ist in einem eigenen Zimmer leichter zu erreichen. Für Jugendliche gewinnt die Privatsphäre, die Freiheit und das Durchsetzen eigener Meinungen und Wünsche enorm an Bedeutung. Dafür brauchen sie einen Raum, der auf der einen Seite Gemütlichkeit ausstrahlt und auf der anderen Seite genügend Freiheit zur eigenen Entfaltung zulässt.

Er sollte in der Einrichtung nicht einengen, sondern die Kreativität fördern und dennoch auf moderne Bedürfnisse zugeschnitten sein. Die Aufteilung sollte im Idealfall nach folgenden Bereichen erfolgen: Schlaf-, Arbeits- und Wohnbereich. Bei den Möbeln kommt neben dem Bett vor allem dem Schreibtisch eine besondere Bedeutung zu. Der Schreibtisch dient dem Lernen, dem Erledigen von Hausaufgaben oder dem Verfassen eines Tagebuchs. Daher sollte er groß genug sein, genügend Stauraum bieten und über ausreichend Steckdosen in der Nähe verfügen. Und natürlich sollte jedes Jugendzimmer Internet und WLAN haben.

 

Virtuelle Raumplaner als Einrichtungshilfen

Zweckmäßige Lösungen und ausreichend Stauraum sind die Zauberformel für eine dauerhafte Ordnung. Alles benötigt seinen Platz, eine klare, vorgegebene Struktur. Sie hilft dem Lernen wie dem Träumen. Überflüssiges darf aussortiert werden. Im Stauraum verschwinden bei Besuch Schulsachen, Arbeitsmaterial, Laptop, Spielkonsole, Bücher und Mappen. Wer sich bei der Planung und Einrichtung Hilfe holen möchte, kann auf zahlreiche Raumplaner-Tools zurückgreifen. Möbelhersteller bieten für ihre eigenen Produkte häufig spezielle Einrichtungs-Apps an und zeigen, wie diese im virtuellen Raum aussehen könnten.

 

Das Bett als Rückzugsort

Ein Jugendzimmer ohne richtiges Bett funktioniert nicht. Das Bett ist nicht nur eine Oase für guten Schlaf, sondern stellt jenen Bereich im Zimmer dar, in dem Jugendliche die meiste Zeit verbringen. Hier wird nicht nur geschlafen, sondern auch telefoniert, gelesen, gelernt, ferngesehen, gechillt oder einfach seinen Gedanken freien Lauf gelassen. Sofern der Platz es zulässt, darf es ruhig ein großes Bett sein, das über die regulären 90 x 200 Zentimeter hinausgeht.

Bei hohen Räumen kann sich die Investition in ein Hochbett lohnen. Es erweitert nicht nur automatisch den Platz, sondern ist wie ein geschützter Bereich innerhalb des Raumes. Zudem schenkt es weiteren Stauraum, wenn man externe Regale und Kommoden integriert. Dadurch wirkt das Zimmer freier, offener, luftig und modern zugleich. Kleine Zimmer mit wenig Grundfläche sollten auf eine Schlafcouch setzen. Damit gibt es tagsüber eine wunderbare Sitzgelegenheit und am Abend lässt sich diese einfach zu einem Bett ausklappen.

Bei Sitzgelegenheiten dominiert die Gemütlichkeit. Der Trend geht zu fluffigen Sitzsäcken, weich bezogenen Hockern oder bequemen Poufs. Wer es gerne etwas luxuriöser haben möchte, setzt auf einen Cacoon. Dieses Möbelstück, eine Mischung aus Zelt, Kuschelecke und Schaukelstuhl, ist nicht nur eine ideale Rückzugshöhle, sondern bietet auch eine zusätzliche Übernachtungsmöglichkeit.

Bei den Farben möchten sich Jugendliche oftmals klar von einem bestimmten Geschlecht abgrenzen. Statt der üblichen Rosa- und Blautöne ergeben Weiß, Grau und Beige eine perfekte Grundierung. Auf ihr lassen sich Farbakzente in Türkis oder Violett setzen. Der Trend geht zu Pastellfarben oder frisch wirkenden individuellen Farbnoten.

 

3D-Wände und Wandtattoos

Nicht zu vernachlässigen sind die Wände in einem Jugendzimmer. Fotos von Freunden in Form eines klassischen Wandtattoos mit Bilderrahmen lassen eine ganze Fotowand entstehen. Oder es wird das Lieblingsmotto oder ein Leitspruch ausgedruckt und mit einem Bilderrahmen versehen, der als Eyecatcher an der Wand dient. Modern und mit dem gewissen Etwas kommen auch 3D-Wände daher. Sie sind in Paneelen unterschiedlicher Größe erhältlich und zaubern einen sensationellen 3D-Effekt selbst in kleine Räume.

Doch es muss nicht immer ein Bild oder ein Poster sein. Dreidimensionale Figuren etwa ragen aus der Wand hervor und machen aufgrund des großen Effektes zusätzliche Bilder oder Dekorationen überflüssig. Für wenig Geld gibt es auch individuelle Fototapeten. Die sind nicht nur leicht anzubringen, sondern sehen mit dem richtigen Motiv sogar richtig cool aus.

 

Kreative Ideen für junge Teenager

Bei der Einrichtung eines Jugendzimmers zählen nicht die Wünsche und Vorstellungen der Eltern, einzig die Bedürfnisse des Kindes sind hier wichtig. Natürlich sollte die Gestaltung an das verfügbare Budget angepasst und funktional wie praktisch sein. Dennoch lassen sich oft mit einfachen Mitteln die Wünsche Heranwachsender verwirklichen. Die Gestaltung der eigenen vier Wände macht zudem Spaß, fördert eigene Ideen und sorgt dafür, dass sich Teenager in ihrem eigenen Bereich wohlfühlen.

Es ist wie eine kleine Wohnung innerhalb einer Wohnung oder eines Hauses. Hier trifft sich der Freundeskreis, hier werden erste amouröse Erfahrungen gemacht, hier wird gelernt, geschlafen, gelacht und sich zurückgezogen. Zeit und Liebe in die Einrichtung, Gestaltung und Planung zu investieren, zahlt sich daher besonders aus.

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