
HECHTSHEIM – Zahlreiche Verkehrsthemen hat Ortsvorsteherin Tatiana Herda Munoz (SPD) im Fokus, wenn sie auf das laufende Jahr 2022 blickt. Im Gespräch mit der Lokalen Zeitung im Bürgerhaus nannte sie an erster Stelle die neuen Treffen der Verkehrskommission aus Vertretern des Ortsbeirates und der Verkehrsverwaltung, die künftig dreimal im Jahr stattfinden sollen. „Anträge und Anfragen der Ortsbeiräte sollen nicht überhand nehmen und deshalb behandeln wir die meisten Verkehrsthemen künftig in der Verkehrskommission“, erläutert Munoz den Hintergrund. Die Sicherheit im Ortskern und die Mobilität der Fußgänger sind die Themen des ersten Treffens im Januar. Es startet in der Ringstraße und führt weiter in die Peter-Weyer-Straße. „Das ist ein Bereich, der sehr viel genutzt wird“, betont Munoz. Auch die Verkehrssituation vor der neuen IGS und in der Durchfahrtsstraße Dornsheimer Weg werden beleuchtet. Ebenso die Parkplatzsituation am Bürgerhaus, die verbessert werden soll. Wichtig sei die Gleichberechtigung von Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern bei Verkehrsfragen, betont die Ortsvorsteherin. Munoz: „Mir ist wichtig, dass viel Bürgerbeteiligung stattfindet.“ Zudem sollen die gelben Punkte, die die Hechtsheimer Schulwege markieren, erneuert werden.
Beim Dauerthema Nutzung des neuen Hechtsheimer Bürgerhauses durch die Vereine gibt es nichts Neues. Ob die Vereine das Bürgerhaus künftig besser nutzen, könne derzeit wegen der Pandemie nicht vorausgesagt werden, so Munoz. Der Fördertopf für die Vereine stehe weiter zur Verfügung. Einige Vereine nutzten inzwischen das Gebäude. „Die Bürgerhaus GmbH ist sehr zuvorkommend und mit dem Förderverein findet man eine Lösung“, wirbt die Ortsvorsteherin.
Die Aktion der Erneuerung der Baumscheiben in der Alten Mainzer Straße geht dieses Jahr weiter. „Wir möchten den Ortskern weiter aufhübschen“, sagt Munoz auch im Namen des beteiligten Hechtsheimer Gewerbevereins. Weitere Maßnahmen sollen geprüft werden.
Am Herzen liegt der Ortsvorsteherin der hinter dem Hagebaumarkt am Regenrückhaltebecken gelegene Skaterpark, der vor allem von Jugendlichen stark frequentiert wird. „Er wird viel genutzt und muss saniert werden“, betont Munoz. Darüber sei sie im Gespräch mit der Stadtverwaltung. Die Stadt übernehme einen Teil der Kosten, ein Teil müsse aber privat finanziert werden. „Wir müssen auf Sponsorensuche gehen“, sagt die Ortsvorsteherin.
Als Service für die Hechtsheimer Bürgerinnen und Bürger möchte Tatiana Herda Munoz künftig einen digitalen Newsletter errichten, in der die Ortsvorsteherin über Neuigkeiten im Ort berichtet. Dieser Newsletter soll vorerst monatlich erscheinen.