Ein 65-jähriger Mann bestellte über eine Telefonnummer aus einer Internetsuchmaschine einen Schlüsseldienst, weil sein Türschloss defekt war. Der Schlüsseldienstmitarbeiter tauschte dann den Sicherheitsbeschlag und den Schließzylinder an der Wohnungstür aus und stellte eine Rechnung in Höhe von 2127,60 Euro aus. Der Mainzer bezahlte die Rechnung per EC-Karten-Lesegerät noch vor Ort. Am nächsten Tag erkundigte sich der 65-Jährige bei einem ortsansässigen Schlüsseldienst-Unternehmen vorsichtig nach den üblichen Preisen und erfuhr, dass seine Rechnung durchaus unverhältnismäßig hoch war. Daraufhin erstattete der Mainzer Anzeige. Die Polizei fand bereits heraus, dass sich an der Anschrift des beauftragten Schlüsseldienstes keine Firma befindet. Die Ermittlungen laufen.