Großer Bahnhof beim Abschied von Esther Lauber. Foto: Stadt Nierstein

NIERSTEIN – Esther Lauber, die 16 Jahre die Geschicke der kommunalen Kindertagesstätte Rossberg geleitet hat, wurde von Stadtbürgermeister Thomas Günther verabschiedet. Bereits im Juni war die Pädagogin mit dem Wunsch, zum Jahresende die Einrichtung verlassen zu wollen, an den Stadtbürgermeister herangetreten.

„Das war für mich schon ein Schock“, gibt Thomas Günther zu. Esther Lauber führte bis zuletzt ein 24-köpfiges Team, welches drei Regelgruppen und eine Krippengruppe zu betreuen hatte. Am 1. August 2009 wurde die erste Regel-Gruppe für Zweijährige geöffnet. Bis zum 1. August 2013 wurden alle Regel-Gruppen für zweijährige Kinder geöffnet. Die Zahl der Ganztagsplätze erhöhte sich seit der Eröffnung der Kindertagesstätte bis heute von 24 auf 44.

„Wir haben uns mit unserer Kita einen guten Ruf erarbeitet. Dies ist nicht zuletzt der Verdienst von Esther Lauber“ so Günther. Er bedankte sich bei der scheidenden Leiterin mit einem Blumenstrauß, einem Geschenkgutschein aus einer Kunsthandlung und einem Ticket, welches das Ehepaar Lauber lebenslang zum Besuch der Veranstaltungen im Rahmen des Niersteiner Kultursommers berechtigt.
Der Dritte Beigeordnete der VG Rhein-Selz, Rainer Tröger, dankte Esther Lauber für die kollegiale Zusammenarbeit. Uwe Lorenz vom Elternausschuss stellte bei seinem Dank insbesondere das gute Vertrauensverhältnis zwischen Kita und Elternausschuss in den Focus. Für das Team sprach die stellvertretende Leitern Claudia Kessel.

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